Schülerinnen und Schüler der 4bM-Klasse berichten über ihre Exkursion nach Linz und schildern ihre Eindrücke vom Konzentrationslager Mauthausen:
Meine Klassenexkursion nach Linz/Mauthausen
Am 02.07.2021 um 7:30 Uhr sind wir los nach Linz/Mauthausen. Die Fahrt dauerte ca. drei Stunden. Im Bus war eine echt lustige Stimmung. Unsere Begleiter/innen waren Frau Sabin, Frau Rauscher-Zika, Herr Schattner und Herr Smoliner.
Um ca. 10:30 Uhr kamen wir in Linz an und spazierten durch die Stadt. Dort durften wir bis 12:10 Uhr herumwuseln.
Um 12:20 Uhr fuhren wir nach Mauthausen ab. Die Stimmung war gedrückt und traurig. Bei der Führung fühlte ich mich bedrückt, da ich im Hintergedanken die ganzen Vorfälle des 2. Weltkrieges hatte. Uns wurde erzählt, wie die Gefangenen versuchten zu entkommen, starben, arbeiten mussten oder auch, wie eng sie schlafen oder duschen mussten. Am meisten mitgenommen haben mich das Leichenlager und die Gaskammer. Während ich gar nicht mehr zum Leichenlager mitging, da ich zu geschockt war, sondern draußen wartete. Zum Schluss gingen wir die Todesstiege, über die die Gefangenen Steine schleppen mussten, hinunter und ich hatte dabei Angst.
Danach fuhren wir ins ARS Electronica Zentrum in Linz und guckten uns vieles an. Kurz nach 17 Uhr ging es für uns zurück nach Hause.
Ich würde die Exkursion nur den Leuten empfehlen, die keine schwachen Nerven haben, da Mauthausen ziemlich bedrückend ist.
Leonie Koppe, 4bM
Meine Klassenexkursion nach Linz/Mauthausen
Wir sind um 7:30 Uhr mit dem Bus an der Bushaltestelle Oberwölz weggefahren. Die Fahrt war sehr lustig und wurde auch von Liedern begleitet. Wir wurden von Herrn Schattner, Herrn Smoliner, Frau Sabin und Frau Rauscher-Zika begleitet.
Nach drei Stunden Fahrt sind wir dann in Linz angekommen. Wir gingen alle zusammen zum Hauptplatz und durften uns dann ca. eine Stunde und 30 Minuten frei bewegen. Meine Freunde und ich gingen shoppen und essen. Sehr besonders war der Bubble Tea Store, da es so etwas bei uns nicht gibt.
Um ca. 12:30 Uhr fuhren wir dann mit dem Bus nach Mauthausen. Dort angekommen wurde es ernst und die Stimmung sank. Wir machten eine zweistündige Tour, die sehr wissenswert war. Es war sehr traurig und es hat sich nicht richtig angefühlt, da zu stehen, wo früher mehrere tausend Menschen wegen ihrem Glauben oder ihrer Meinung schlecht behandelt oder ermordet wurden. Die Gaskammer war meines Erachtens das Schlimmste. Ein weiterer schlimmer Punkt der Tour war die Todesstiege. Als wir mit dem Bus wieder zurück nach Linz gefahren sind, war es noch immer sehr still im Bus und die Stimmung im Keller, da jeder seinen Gedanken nachgegangen ist.
Ich würde Mauthausen für Kinder/Jugendliche sehr empfehlen, da man sehr viel lernt. Es ist natürlich nichts für schwache Nerven, aber trotzdem empfehlenswert.
Emily Tanner, 4bM
Meine Klassenexkursion nach Linz/Mauthausen
Wir sind am 2. Juli 2021 um ca 7:30 Uhr mit dem Bus nach Mauthausen gefahren. Von den Lehrer/innen sind Herr Smoliner, Herr Schattner, Frau Rauscher-Zika und Frau Sabin mitgefahren. Die Reise im Bus war sehr lustig und entspannend, weil wir keine Maske tragen mussten. Im Bus haben wir auch Musik gehört und laut mitgesungen.
Wir sind um 10:30 Uhr in Linz angekommen und durften alleine essen gehen und ein bisschen shoppen.
Danach sind wir mit dem Bus nach Mauthausen gefahren. Die Tour durch das KZ-Mauthausen war sehr spannend und erdrückend. Unser Guide hat uns sehr viele interessante Infos mitgeben. Ich war sehr bedrückt, aber auch geschockt. Mich hat das qualvolle Sterben im KZ sehr mitgenommen und die allgemeine Situation dort.
Ich würde diese Exkursion jedem Menschen empfehlen, weil jeder wissen sollte, was da geschehen ist und dass so etwas nie wieder passieren darf!
Emma Brunner, 4bM
Meine Klassenexkursion nach Linz/Mauthausen
Wir fuhren um 7:30 Uhr am 02.07.2021 mit dem Bus von Oberwölz nach Linz. Unsere Reisebegleiter/innen waren Frau Sabin, Frau Rauscher-Zika, Herr Smoliner und Herr Schattner. Die Reise im Bus war sehr lustig. Wir hatten Musik und die Reise war lang.
Wir kamen um ca. 10:30 Uhr am Hauptplatz in Linz an und danach konnten wir uns frei bewegen und sollten etwas essen. In der Zeit konnte man einkaufen gehen oder zur l’Osteria oder zu MC Donalds gehen, um den Hunger zu stillen.
Um 12:10 gingen wir wieder zum Bus und fuhren nach Mauthausen. Diese Fahrt dauerte ca. 30 Minuten. Als wir ankamen, war die Stimmung gedrückt. Die Führung war sehr spannend, aber auch sehr beängstigend. Am meisten mitgenommen hat mich, als ich die Gaskammer und die Krematorien betreten habe. Was mir noch Angst einjagte, war der Raum der Namen. Dort wurde mir bewusst, wie viele Menschen im KZ-Mauthausen gestorben sind.
Also ich würde anderen Schüler/innen empfehlen Mauthausen zu besuchen, weil einem gezeigt wird, wie brutal es in einem KZ zugegangen ist.
Lukas Mayerhofer, 4bM
Meine Klassenexkursion nach Linz/Mauthausen
Am 02.07.2021 stiegen wir um 7:30 Uhr in den Bus. Mit uns mit fuhren Frau Sabin, Frau Rauscher-Zika, Herr Smoliner und Herr Schattner.
Unsere Fahrt von Oberwölz nach Linz dauerte ca. drei Stunden. Unsere Stimmung war mit Musik sehr locker.
Nach der Ankunft um 10:30 Uhr in Linz gingen wir zum Hauptplatz. Uns standen bis 12:10 alle Türen offen, uns frei zu bewegen. Da wir Hunger hatten, gingen einige von uns zu MC Donalds, andere aßen Pizza.
Um 12:10 Uhr begann unsere 20-minütige Fahrt nach Mauthausen. Die Stimmung auf der Fahrt dorthin war angespannt. Wir erhielten in unserer zweistündigen Führungen viele Informationen, z.B. dass auch Babys im KZ geboren wurden, speziell erhielten wir das Beispiel eines Mädchens. Mir ist erst in dem Raum, wo alle Namen der Verstorbenen stehen, klar geworden, wie viele Menschen leiden und sterben mussten. Mich hat die Genickschussecke sehr mitgenommen. Nach dieser herzergreifenden Führung gingen wir die Todesstiege hinunter und fuhren von dort mit dem Bus nach Linz zurück.
Der Besuch im ARS Electronica-Center hat sich sehr ausgezahlt.
Ich würde die Exkursion weiterempfehlen, weil man wissen soll, was im Krieg passiert ist.
Katharina Kogler, 4bM