Die Corona-Krise ist wohl für den Großteil von uns eine sehr schwierige Zeit. Auch für die SchülerInnen stellt die Zeit des schwierigen und intensiven Home Schoolings, ohne Zusammentreffen und Beisein der SchulkameradInnen und -freundInnen eine große Herausforderung dar. Doch gerade die Beschäftigung mit sich selbst zeugt davon, dass die Corona-Zeit eine Möglichkeit schafft, Dinge schätzen zu lernen, für die wir jede Wertschätzung bereits verloren haben und als Selbstverständlichkeit erachten. Gerade der „Luxus“ der schönen Heimat am Land, die einem trotz Quarantäne die Schönheit der Natur offenlegt, wird nun mit völlig anderen Augen betrachtet.
Gerade diese positive Seite der Krise versuchten auch unsere SchülerInnen der zweiten Klassen unter Beweis zu stellen. Mit liebevollem und sorgsamem Umgang verschiedenster Naturmaterialien bringen die Kinder ihre Gedanken und Gefühle wirksam zum Ausdruck und zeigen, dass auch jedes noch so kleine Blümchen oder Pflänzchen der Beginn von etwas Wunderschönem sein kann.